Picton – 4.03: Faul… oder doch nicht?

Wenerei (= Mittwoch)
Heute musste ich ein wenig früher aufstehen, da Colleen in die Stadt musste und mir vorher zeigen wollte, was ich alles zu tun hatte. Da die Gäste immer noch unten sind, muss ich ja dieses Zimmer nicht saubermachen.
Sie hat mir eine Liste geschrieben und jeden Punkt erklärt. Das ist schön, wenn man so klare Anweisungen bekommt. Ich musste also ein paar Haushaltssachen erledigen, wie Staubsaugen, die Fenster putzen, Wäsche aufhängen und Blumen gießen.
Als ich fertig war, war wieder Mittag. Ich habe wieder etwas gegessen und wollte dann eigentlich spazieren gehen, bin aber irgendwie wieder an Pokémon hängen geblieben… Irgendwann kam Colleen wieder und hat mich wieder um ein paar Sachen gebeten. So habe ich die Wäsche wieder hinuntergenommen und ihr beim Kochen geholfen. Schließlich habe ich mir auch selbst wieder etwas gemacht, diesmal Reis mit Tofu, den sie mir, wie sie in der Stadt war, besorgt hat.
Ich bin zum Essen wieder draußen gesessen, da es wieder schön warm war. Colleen kam dann mit einem Fernglas hinaus und meinte, dass in der Bucht vorher Delphine waren. Ich habe dann ein wenig nach ihnen Ausschau gehalten, habe sie aber nicht gesehen…
Um viertel 8 habe ich mir schließlich gedacht, dass ich doch nicht so faul sein kann, und bin noch etwas spazieren gegangen. Ich bin einfach diesen Wanderpfad gefolgt. Bei einer Kreuzung bin ich dann anstatt parallel zum Meer weiter den Berg hinaufgegangen. Dort war der Pfad aber dann irgendwann kaum mehr als solcher zu erkennen. Ich setzte mich am Rand dann auf einen Stein und ruhte etwas aus. Von dort hätte ich super Leute am Weg erschrecken können, wenn welche vorbei gekommen wären…
Schließlicj drehte ich wieder um und ging bei der Kreuzung den anderen Weg. Da drehte ich jedoch bald wieder um, doer werde ich vermutlich morgen weiter entlang gehen.
Ich hatte aber noch keine Lust, zurückzugehen, also setzte ich mich ein wenig auf die Steine am Strand. Das war so schön ruhig dort, keine anderen Geräusche als das Meerrauschen und die paar Vogelrufe von verschiedenen Vögeln.

Irgendwann wurden jedoch die Mücken zu aufdringlich, leider. Also ging ich wieder zurück zum Haus, wo ich mich zu den anderen zum Fernseher gesetzt habe, wo eine Sendung über Robin Williams läuft.