Picton – 4.04: Hmm

Tāite (= Donnerstag)
Die Zeit vergeht irgendwie ur schnell. Jetzt bin ich schon ein Monat hier, aber es fühlt sich nicht wirklich schon so lange an.
Ich bin wie immer aufgestanden, und habe gefrühstückt. Wird schon langsam fad, darüber zu schreiben, wenn so eine Routine drinnen ist. Wie ich fertig war, habe ich die restlichen Fenster geputzt, die mir Colleen erst heute aufgetragen hat. Das beinhaltet dir Fenster unten vom zweiten Zimmer, das im Moment unbewohnt ist, die Fenster in meinem und in ihrem Schlafzimmer, und die vom WC und Badezimmer.
Da ich dabei die Lautsprecher den Kopfhörern für Musik vorziehe, muss das sehr lustig ausgeschaut haben. In der einen Hand die Schüssel mit dem Tuch in dem Wasser-Essig-Gemisch zum Wischen (nein, kein Fensterputzmittel oder so, nur Wasser und Essig), in der anderen meinen IPod mit Lautsprecher. So bin ich durch die ganzen Räume gegangen. Danach hatte ich wieder Pause, da nur noch die Fenster in der Küche gefehlt hatten, wo Colleen aber grade beschäftigt war. Ich durfte dann noch kurz zu den Gästen gehen, ihnen frische Handtücher bringen und fragen, ob sie noch irgendetwas für das Frühstück brauchen. Als ich die Sachen hinuntergebracht habe, hat mich die Frau recht neugierig angesprochen. So habe ich mit ihr noch ein wenig geplaudert.
Später war ich dann in meinem Zimmer und habe meine weitere Reise ein wenig versucht, zu planen. Jetzt weiß ich schon, was ich bis Mitte Dezember machen werde, immerhin.
Irgendwann kam Colleen hinein, um zu sagen, dass sie und Peter für ein paar Stunden weg sein werden. Wie sie verschwunden waren, machte ich mir noch ein Mittagessen, bevor ich die Küchenfenster geputzt habe. Das Essen musste ich heute leider drinnen essen, da es draußen schon den ganzen Tag ziemlich windig war. Am Nachmittag wurde es dann aber ein wenig besser. Wobei, eigentlich nicht, ich habe nur bemerkt, dass es auf der Terrasse weitaus wenig windiger ist als runterum. Daher setzte ich mich auch hinaus, diesmal mit meinem Schreibheft. So habe ich rin wenig an den FFs weitergeschrieben, bis ich keine Lust mehr hatte.
Als Colleen wieder da war, habe ich ihr in der  geholfen, also hauptsächlich Geschirrspüler aus- und wieder eingeräumt. Dann habe ich mich wieder hinausgesetzt und ein wenig Pokémon gespielt. Das Spiel macht ein wenig süchtig, habe ich das Gefühl. Irgendwann machte ich mir selbst etwas zu essen, Nudeln mit Basilikum-Pesto.
Aus der Katze werde ich übrigens nicht ganz schlau. Sie miaut, will aber nicht gestreichelt werden, hab ich das Gefühl, aber auch nichts zu fressen… Seltsame Katze.
PS: Ich freu mich übrigens über alle Kommentare, es dürfen also auch Leute welche schreiben, die nicht zu meiner Familie gehören 😉

2 thoughts on “Picton – 4.04: Hmm

  1. Nicole Decker says:

    Also ein eher unspektakulärer Tag….aber es muss ja auch nicht immer was passieren… Immerhin lebst du ja dort und es ist nicht alles Urlaub…
    Genieße die Natur, bald hast wirklich Sommer…
    Musst mit der Katze auf Maori sprechen, vielleicht versteht sie dich dann 😉

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  2. Sabine Decker says:

    gehöre ich zur Familie oder nicht? Jetzt habe ich was zum Nachdenken! Also es ist sehr schön immer das zu lsen, was du erlebst und tust. Und deine Fotos zeigen eine einzigartige Landschaft. Schau, dass du soviel wie möglich draußen bist und Land und Leute kennenlernst. Dieses Hotel scheint ja sehr nett zu sein und Coleen sagt wenigstens klar was sie von dir will. Wohin soll es weiter gehen? Viel Spaß weiterhin!

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