In der Früh machte ich mich schnell fertig, da ich ein wenig zu spät aufgestanden war und ich um 10 Uhr auschecken musste. Die Besitzerin fragte mich dann, ob ich einen Platz hätte, wo ich als nächstes hinkomme. Ich erzählte ihr, dass ich dafür nach Havelock North müsste. Sie war sehr hilfbereit und brachte mich sogar mit dem Auto zur Busstation, von der der Bus nach Havelock North losfährt.
Dort durfte ich dann länger als geplant warten, da der Bus in die andere Stadt anscheinend nur zu jeder vollen Stunde fährt. Machte mir aber nichts aus. Im Bus kam ich dann mit einer Dame ins Gespräch, die mich neugierig auf meinen Rucksack angesprochen hatte. Ansonsten verlief die Fahrt sehr ereignislos.
In Havelock North wartete ich dann bei dem I-Site Tourist Centre auf Maureen, meine nächste Hostin. Die Zeit vertrieb ich mir mit Frühstücken und Lesen.
Um halb Zwei wurde ich schließlich aufgegabelt und wir fuhren, mit zwei Unterbrechungen, zu ihr nach Hause.
Bei der zweiten Unterbrechung holte sie aus einem Garten einer Bekannten Spinat und Salat. Da lernte ich auch ihre Enkeltochter kennen, der ich, während meines Aufenthaltes hier, anscheinend auch helfen darf. Sie wohnt ein paar Straßen weiter.
Ich lernte übrigens auch dazu, dass ich auch am Telefon gleich sagen sollte, dass ich Vegetarierin bin. Maureen meinte, es wäre einfach praktischer, so hatte sie nämlich schon Fleisch eingekauft. Aber sie meinte, es wäre nicht so schlimm.
Bei ihrem Haus, das fast an der Küste liegt,…
…wurden wir von zwei… ich nenne sie mal Wuschelhunden begrüßt. Beide vielleicht so groß oder nur minimal größer als unsere Katzen, unr mit einem gekrausten Fell. Und sie sind noch dazu KEINE Kläffer, demnach also ganz putzig.
Sehr verschmust, wenn sie einmal still liegen, sonst versuchen sie immer, mir das Gesicht anzuschlecken.
Dann lernte ich noch die zwei Puppies kennen, die ein wenig zu hyperaktiv sind. Aber ebenfalls keine Kläffer, was ich sehr angenehm finde Ein Zwergpinscher (glaube ich), der kleiner als unsere Katzen ist, und noch ein Wuschelhund.
Vier kleine Hunde also, und alle rechr gut erzogen.
Nachdem ich mich ein wenig ausgeruht hatte, durfte ich sie spazieren führen. Dabei musste ich nur einen an der Leine halten, da alle anderen diesem gefolgt sind. Außerdem musste ich eh nicht an einer Straße entlang gehen.
Maureen hat außer Hunden noch Hühner mit schätzungsweise 7 Küken, die absolut “gorgeous” sind, wenn ich sie zitieren darf, und noch mehrere Vögel, Kanarienvögel glaube ich.
Später kam eine Freundin mit einem noch kleineren Welpen als der Zwergpinscher vorbei. Den hätte ich in einer Hand halten können, wenn er stillgehalten hätte.
Während die zwei irgendetwas am PC gemacht hatten, schrieb ich mal wieder ein wenig.
Und nach einem Abendessen, war ich dann hauptsächlich in meinem Zimmer.
Ich versuche mittlerweile eine Systematik herauszufinden, woran es liegt, dass ich mich an manchen Orten mehr, und an anderen weniger heimisch fühle. Bin nur noch nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen.


Also ich schätze mal so: überall, wo du was zum Knuddeln hast, fühlst du dich heimischer. 😉
Hätte es nicht besser als der Papa formulieren können 😉
Schön, dass du wieder so ein nettes Fleckchen gefunden hast.
Viel Spaß mit dem ganzen Viechern…
Offensichtlich hast auch wieder einen Strand ( zum Laufen?) 🙂