Te Awanga – 10.01: Verregneter Tag

Heute musste ich um halb 9 fertig sein. Mit Frühstück verschob sich das dann auf 9. Danach musste ich die Fenster putzen, während Maureen weg war. Da es die ganze Zeit geregnet hatte und sie meinte, die sonstigen Aufgaben wären alle draußen zu erledigen, hatte ich heute bis auf Fenster putzen nichts zu tun.
Den Rest des Vormittages verbrachte ich hauptsächlich mit schreiben und lesen, bis Maureen wieder zurückkam. Ich setzte das Lesen fort, während sie wieder fernschaute. Was sollten wir auch anderes machen, wenn es draußen den ganzen Tag grau und regnerisch ist.

Hier hätten wir übrigens den Pinscher und einen der älteren Wuschelhunde (leider etwas verschwommen).

Die können richtig verschmust sein, wenn, zumindest der Pinscher, nicht gerade wie ein Flummi herumhüpft und auf alles spielerisch losgeht, was sich ihm nähert.
Der Wuschelhund (ich habe keine Ahnung, wie sie heißt) versuchte jedes Mal Aufmerksamkeit zu erregen, sobald ich sie zu Streicheln aufgehört hatte.
Sie sind ganz niedlich, aber eine kleine, verschmuste Katze hätte ich immer noch lieber. Ich bin halt anscheinend doch mehr der Katzen- als der Hundetyp.
Am Abend war Maureen zu der Geburtstagsfeier ihrer Nachbarin eingeladen, und ich anscheinend auch. So gingen wir hinüber.
Jetzt ist mir auch eingefallen, weshalb ich überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung bin, wenn man einmal vom Wetter, den fehlenden Christkindlmärkten und Keksen absieht; Hier ist keinerlei Weihnachtsschmuck aufgehängt! Bei den Nachbarn stand wenigstens ein Christbaum in einer Ecke.
Naja, vielleicht ist in Napier mehr aufgehängt.
Wir blieben auf der Feier bis circa 9. Es war ganz nett, nur halt ein wenig seltsam, da ich ja niemanden dort kannte. Aber es gab etwas zu essen und zu trinken, und ich begnügte mich wieder mit der Rolle des Zuhörers. Alles in Allem war es ganz nett, jedenfalls besser, als alleine herumzusitzen.
Sonst passierte heute nicht besonders viel. Igrendwie ist das Wetter noch nicht so ganz sommerlich…