Te Awanga – 10.02: Gegensatz zu Gestern

Statt Regen und Wolken gab es heute strahlenden Sonnenschein und um die 27°C.
Ich hatte heute erwartet, der Enkelin von Maureen auszuhelfen, doch die hatte doch keine Zeit. Dafür darf ich morgen zu ihr helfen gehen.
Hier musste ich dann die Küche ein wenig aufräumen. Das gestaltete sich am Anfang ein wenig schwer, da ich bei den meisten Dingen keine Ahnung hatte, wo ich sie hingeben sollte. Danach bekam ich jedoch eine Aufgabe, die ich leichter erfüllen konnte. Ich musste den Hintergarten aufkehren und danach die Hunde wieder spazieren führen. Dabei führte ich wieder nur einen, Puzzle heißt er glaube ich, an der Leine, während die anderen folgten. Ich erschrak nur kurz, wie die zwei Welpen plötzlich weg waren. Der eine kam bald von selber wieder, der andere wurde von dem Sohn der Nschbarin von Gestern aus deren Haus hinaus zu mir getragen. Die scheinen irgendwie hineingelangt zu sein.
Gegen Ende des Spazierganges musste mich Poppy, glaube ich, die zweite ältere Hündin, wieder erschrecken, da sie einfach weggegangen ist und sih nicht mehr zurückrufen hat lassen. Ich ging ihr dann nach und sie wartete bei der Tür nach Hause auf mich. Ich glaube, sie hatte genug vom Spazierengehen.
Danach ging Maureen in die Stadt, und ich wurde wieder alleinegelassen. Sie meinte, sie hätte im Moment keine Aufgaben für mich, da ich im Garten helfen sollte und sie dabei sein sollte, um mir zu zeigen, was ich dort alles zu tun hätte.
Da das Wetter so schön war, ging ich für den Rest des Vormittags zum Strand.

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Ein hübscher Strand, der sich allerdings nicht so gut zum Laufen eignet wie der andere. Ich ging ein wenig im Wasser entlang. Die Wellen waren cool hier, so schön groß.

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Weiter weg sah ich auch ein paar Surfer, die anscheinend auf diesen Wellen hier beginnen, es zu lernen.
Schließlich setzte ich mich auf die Steine, aus dem der Strand bestand und legte mich ein wenig in die Sonne, bis mir langweilig wurde. Leider hatte ich meinen E-Reader vergessen.
Später ging ich noch ein wenig an der Küste spazieren und kam schließlich wieder zurück. Ich wusste nicht, wann Maureen wiederkam, nur, dass sie am Nachmittag mir die Dinge im Garten zeigen wollte.
Um halb Zwei war sie immer noch nicht da, und nach einem Mittagessen setzte ich mich in den Garten und las weiter.
Irgendwann später kam sie wieder, mit zwei Leuten im Schlepptau, die eine Lade in der Küche reparieren sollten.
Als die wieder weg waren, schaute sie dann wieder eine Folge ihrer Serie und schlief dabei ein, während ich wieder las.
Ich wusste nicht, ob ich sie wecken soll, um nach Aufgaben zu fragen, entschloss mich jedoch dagegen.
Am Abend, als sie wieder wach war, trug sie mir noch auf, die Pflanzen zu gießen, sonst hatte ich heute nichts mehr zu tun. Dafür, dass sie meinte, dass sie mich um die 5 Stunden täglich erwartet, damit ich helfen kann, habe ich erstaunlich wenig zu tun. Nicht, dass es mich stören würde, ich kann hier halt nur wieder nicht viel anderes machen, als lesen oder spazieren gehen.
Das Abendessen durfte heute ich machen, also eigentlich kochte ich nur Reis für uns beide. Die anderen Zutaten gab dann jeder individuell dazu. Ich mischte mir nur wieder Eier drunter. Sie nannte mich daraufhin “naughty girl”, und meinte, dass ich mich nicht genug um mich kümmere, weil ich zu wenig Gemüse esse. Als ob das was neues für mich wäre.

1 thought on “Te Awanga – 10.02: Gegensatz zu Gestern

  1. Nicole Decker says:

    Du solltest dir die Namen der Hunde merken, dann kannst wenigstens nach ohne rufen 😉
    So ei schöner Strand! 27 Grad? Da kannst ja schon baden gehen!!
    Hättest ja wirklich irgendein Gemüse zu Reis mit Ei dazu mischen können, naughty girl!! Ein paar Tomaten? Oder Mais?

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