Nachdem ich diesmal um 9 aufgestanden war, machte ich mir ein Frühstück, diesmal Müsli. Brigitte war eine zeitlang mit der Katze weg, da sie zum Tierarzt musste, so war ich in der Früh kurz alleine.
Beim Frühstück war sie allerdings wieder da. Es ist immer so seltsam, wenn man mir lauter Dinge zum Essen anbietet, und ich so gut wie alles davon ablehne. So war es auch beim Frühstück; Brigitte gab sich alles mögliche zum Müsli hinein, während ich eben nur das hatte.
Später fuhren wir zu einem sogenannten Craft’s Market. Das war halt wieder ein Outdoor-Markt, auf welchen ich hier in Neuseeland schon öfters war.
Danach fuhren wir zu dem Strandhaus ihrer Eltern. Dort hätten wir auch schwimmen gehen können, vor allem, da das Wasser auch angenehm warm war, aber der Wind machte es wieder etwas ungemütlich. Deshalb standen wir beide hauptsächlich nur mit den Füßen im Wasser.
Danach fuhren wir wieder zurück zu ihrem Haus. Mittlerweile war es schon wieder Mittag.
Den Rest des Tages verbrachte ich ziemlich wenig produktiv. Ich streichelte die Katze, die wieder in meinem Zimmer auf dem Bett lag und schaute YouTube-Videos. Ich wollte eigentlich noch hinausgehen, aber es begann dann, ganz leicht zu regnen. Außerdem waren Brigitte und ihr Verlobter wieder weg, und ich wusste nicht genau, wie ich die Haustür versperren sollte.
Am Abend versuchte ich immerhin, mich ein wenig um meine Weiterreise zu kümmern. Ich trat übrigens schon vor ein paar Tagen in einer Facebook-Gruppe für Backpacker in NZ bei. Das ist ziemlich praktisch, da man da alles Mögliche fragen kann. Viele fragen auch nach Mitfahrgelegenheiten oder bieten diese sogar an. Das scheint sehr gut zu klappen, wenn ich mir die Kommentare so durchlese. Vielleicht kann ich das auch einmal in Anspruch nehmen.
Und die Katze ist zwar richtig süß, aber auch ein wenig seltsam. Sie scheint sonst nicht wirklich gestreichelt werden zu wollen, außer wenn sie gerade irgendwo herumliegt, vorzugsweise auf meinem Bett. Da ist sie dann sehr kuschelig, aber auch nur, wenn man sie “richtig” streichelt. Wenn man irgendetwas macht, was sie nicht will, dann schaut sie böse.
Um das Abendessen kümmerte sich wieder Brigitte. Ich hatte Reis mit Kartoffeln und zwei Spiegeleiern; Könnte ich mir merken.
Ich lernte am Nachmittag übrigens auch ihre Schwester kennen. Die zwei redeten dann kurz darüber, ob ich bei ihr auch aushelfen könnte. Das war auch ein seltsames Gefühl, zu hören, wie sie so über mich sprachen, als ob man mich einfsch ausborgen könnte.



Interessant, das mit der facebook Gruppe… Schon eine Ahnung, wie es weiter geht?
Warst du eigentlich schon mal schwimmen? Diese Strände schauen alle immer so herrlich aus!
So, jetzt hab ich endlich alles nachgelesen 🙂 Es ist so cool dass du das jeden Tag machst!
Aber ich bin sehr gespannt was denn nun zu Silvester war 😉
Bussi