Whakatane – 13.02: Eragon

Brigitte meinte zwar gestern, ich könne heute ausschlafen, aber so ganz ohne Wecker wollte ich dann doch nicht zu Bett gehen. Wer weiß, vielleicht wache ich ja dann erst um 3 Uhr Nachmittags oder so auf.
Aufgestanden bin ich trotzdem später als sonst, so um 10. Beim Frühstück war ich alleine, da Brigitte und ihr Verlobter außer Haus waren. Währenddessen las ich, wie der Titel schon sagt, den 3. Band von Eragon. Und das war dann auch so gut wie meine ganze Tagesbeschäftigung. Ich holte immerhin noch meine trockene Wäsche hinein. Zu Mittag dachte ich mir, ich könne soch nicht den ganzen Tag hier drinnen herumsitzen und nur lesen. Deswegen machte ich mich auf den Weg in die Stadt, blieb jedoch bei einer Aussichtsplattform hängen.

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Vor mir ging es fast senkrecht hinunter, aber man hatte einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Man sieht es hier auf dem Bild zwar nicht, aber ich konnte sogar die White Island, also die Insel mit dem aktiven Vulkan, sehen. Dort setzte ich mich hin und beschäftigte mich ein wenig mit meinen Gedanken. Dabei bin ich drauf gekommen, ich habe genug Zeit, um zu machen, was ich möchte, also wieso sollte ich nicht lesen? Somit saß ich nun dort und las wieder. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie ich mich so in ein Buch vertiefen kann, dass es mir nichts ausmacht, dafür mehrere Stunden still zu verharren.
Am frühen Abend machte ich mich schließlich wieder auf den Weg zurück zum Haus. Brigitte war auch schon wieder da. Ihr half ich dann noch mit ihrer Wäsche, bevor wir uns an das Abendessen machten. Ich hatte diesmal Kartoffeln und Halloumi (ich glaube zumindest, dass man das so schreibt).
Hatte ich euch eigentlich schon einmal erklärt, wie die meisten Leute ihre Messer in der Küche aufbewahren?

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Das mit den Magneten hatte uch auch bereits in einigen Backpackern gesehen.
Der Hund versuchte sich, während wir kochten, unauffällig in die Küche zu schleichen.

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Laut Brigitte liegt er immer so seltsam da.
Den Rest des Abends vertrieb ich mir wieder mit lesen. Ich war schon beim 4. und somit letzten Band von Eragon angekommen. Und in diesem las ich, bis ich fertig war.
Morgen kann ich Brigitte nun hoffentlich bei ein paar Dingen helfen, wozu ich ja schließlich auch hier bin.

3 thoughts on “Whakatane – 13.02: Eragon

  1. Nicole Decker says:

    Der Hund glaubt wohl, je flacher er ist desto weniger sieht man ihn!! 🙂 voll süß!
    Du hast schon immer gelesen, also bin ich deswegen nicht wirklich verwundert 😉
    Bin auch neugierig, ob du dort noch was arbeiten musst…

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  2. Großmutter says:

    Gestern war hier im Fernsehen eine Sendung über die Nationalparks in Neuseeland.
    Du hast sicher schon ein paar davon gesehen. Super . Mach weiter so Omi

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  3. Großmutter says:

    Die Vulkantour habe ich im Fernsehen auch gesehen. Sehr eindrucksvoll. Ziehe Schuhe an mit dicken
    Sohlen denn die Erde ist noch sehr heiß, Bussi Omi

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