Whakatane – 13.10: Same procedure

Der heutige Tag unterschied sich nur ein wenig von gestern. Ich war hauptsächlich wieder ziemlich faul, da passt es eh gut, dass ich langsam weiterreise, sonst gewöhne ich mich noch zu sehr daran. Am Vormittag hing ich die Wäsche auf und hatte sonst nicht wirklich etwas zu tun.
Ich hatte mir gestern am Abend noch überlegt, ob ich einmal in der Früh laufen gehen sollte. Ich hatte zwar meinen Wecker demnach früher als sonst, geholfen hatte es aber nicht. Vielleicht kriege ich das noch irgendwann hin, heute jedoch nicht.
Zu Mittag durfte ich dann das Auto von Mick, dem Verlobten von Brigitte, gründlich putzen. Anscheinend hatte er ihr gegenüber angemerkt, dass das dringend einmal nötig wäre und sie meinte, dass ich das tun könnte. Er sagte anscheinend darauf, wenn ich das wirklich machen könnte, würde er mich sogar bezahlen.
So putzte ich das Auto also innen und außen. Das Blöde daran war, dass es ziemlich heißwar und ich mich länger draußen in der prallen Sonne aufhalten musste. Aber ich bekam zum Glück keinen Sonnenbrand.
Ich weiß wieder nicht genau, wie ich den Rest des Tages so verbrachte. Ich glaube mir YouTube-Videos, da ich beim Mittagessen damit begonnen hatte und dann nicht mehr aufhören konnte. Eigentlich wollte ich noch irgendetwas produktives tun, aber dazu hatte ich keine Lust.
Am späteren Nachmittag nahm mich Brigitte dann noch einmal mit in die Stadt mit, um Mick abzuholen. Der war ja wieder draußen fischen. Dabei sah ich einen Teil von dem, was er und seine Crew gefangen hatten; eine Kiste mit “Snapper”. Das scheinen die “Hauptfische” hier zu sein.
Zurück im Haus ging ich nochmal ein wenig spazieren. Als ich zu meinem Aussichtsplatz gehen wollte, musste ich entdecken, dass der bereits besetzt war. Mir hat den Platz dort noch nie jemand streitig gemacht. Da war ich ein wenig traurig. Aber ich suchte mir in der Nähe einen anderen Platz. Der war zwar nicht so gut, aber auch ok.

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Dort saß ich dann mit meiner Musik und genoss noch einmal den schönen Ausblick. Aber irgendwann wurde es mir zu windig, also ging ich wieder zurück.
Ich packte dann bereits ein wenig meine Sachen zusammen, auch wenn ich noch nicht alles einpacken konnte, da ein Teil immer noch auf der Wäscheleine trocknete.
Nach einem Abendessen, Tofu mit fehlgeschlagenen Plan von mir, sprich, Kartoffel-Käse-Pürree (das ich eigentlich als Laibchen noch braten wollte), packte ich den Rest auch noch ein.
Brigitte meinte, für Laibchen müsste man das den Tag vorher machen, da es dann besser hält, und weniger Milch dazugeben  wie wir es getan hatten. Wieder etwas gelernt.
Die Katze schläft heute anscheinend nicht bei mir. Dabei hätte ich sie gern noch einma gekuschelt.

1 thought on “Whakatane – 13.10: Same procedure

  1. Nicole Decker says:

    Dann geht es also wieder weiter!
    Keine Katze zum Kuscheln zum Abschied…
    Naja, wird sich schon wieder wo eine finden 🙂

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