Pauanui – 15.00: Spannend, spannend

Saturday, 17 January 2015
In der Früh traf ich mich mit Samson, da er ja meinte, er würde auch hinauf zur Coromandel Peninsula reisen und er mich beim Hitchhiking mitnehmen würde. Dem hatte ich zugesagt, so gingen wir dann zusammen los. 
Beim Auschecken fiel mir dieses Schild auf.
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Es war irgendwie angenehm, sich mal nicht selbst um alles kümmern zu müssen. Er hatte halt mehr Erfahrung damit, deswegen führte er uns auch dorthin, wo wir starten konnten. So fuhren wir zuerst mit dem Bus zum Rand der Stadt. Von dort versuchte er uns dann zu dem Highway zu bringen, auf den wir müssten.
Im Endeffekt gingen wir dann über eine halbe Stunde quasi spazieren, da er sich ein wenig vertan hatte. Er suchte eine Abkürzung, worauf wir zuerst in einer Sackgasse landeten, mitten in der Natur, und dann stellte sich heraus, dass die Brücke über den Fluss, den wir überqueren mussten, noch ein paar Kilometer weiter weg war. Er entschuldigte sich eh ständig und meinte, normalerweise dauerte es nicht so lang, mit dem Hitchhiking zu beginnen.
Ich wäre den Weg auch wieder zurückgegangen, doch er meinte, er würde ein Taxi für den Weg zurück zahlen. Den Weg, den wir umsonst gegangen waren. 
Schließlich aber standen bzw. gingen wir am Rand der richtigen Straße entlang und er erzählte mir aufgrund meiner Frageb recht viel von seinen Erfahrungen beim Hitchhiking. 
Ich würde es immer noch nicht alleine machen, aber wieder mit jemand anderen, warum nicht.
Es dauerte auch ziemlich lang, ca. eine Halbe Stunde, bis das erste Auto anhielt. Wir wollten nach Pauanui, da dort ein Freund von Samson war, der uns für eine Nacht aufnehmen konnte. Der Typ im Auto meinte, er würde zwar nicht dorthin fahren, aber er könnte uns ein Stück mitnehmen. 
Samson saß vorne und quatschte mit ihm, während ich hinten hauptsächlich zuhörte.
Irgendwann trennten sich unsere Richtung und die, des Fahrers, so setzte er uns wieder ab.
Ich glaube so 30 Sekunden später, wir hatten uns keinen Meter zu Fuß bewegt, hielt das nächste Auto an, eine junge Frau.
Mir fiel übrigens auf, dass alle Leute, die uns aufgabelten, selbst einmal Erfahrungen mit Hitchhiking gemacht hatten.
Auch sie setzte uns ein wenig später wieder ab.
Nach vielleicht 7 Minuten Fußmarsch, hielt eun älteres Pärchen an. Die hatten war kaum Platz im Auto, und wir mussten unsere Taschen bei uns am Schoß halten, doch die nahmen uns ein gutes Stück mit.
Danach dauerte es wieder etwas, bis und jemand mitnahm. Ein junges Pärchen diesmal. 
Sonst trafen wir noch eine Frau und anderen Backpack-Reisenden, der halt ein Auto hatte. Wir brauchten somit insgesamt 6 Autos für diese Strecke. 
Samson meinte, so viele hätte er noch nie gebraucht. Er war sich auch nicht sicher, wie hitchhiking einfacher wäre. Alleine wäre er halt nur eine Person, aber mit einem Mädel zusammen wird man vermutlich leichter aufgesammelt.
Ich muss sagen, das war einmal eine interessante Erfahrung. 
In Pauanui saßen wir dann in einem kleinen Cafe. Der Freund musste noch bis spät arbeiten, sodass wir noch etwas Zeit hatten.
Wir setzten uns dann ans Wasser und quatschten wieder recht lang.
Am Abend gingen wir dann dorthin, wo Ryan, dieser Freund, arbeitete. Dort warteten wir auf ihn, und er brachte uns dann mit dem Auto zu dem Lodge, wo er sein Zimmer hatte. 
Dort schliefen wir dann auch, nachdem wir uns die letzte halbe Stunde von Titanic angeschaut hatten.

1 thought on “Pauanui – 15.00: Spannend, spannend

  1. Nicole Decker says:

    So genau will ich ich das gar nicht wissen, vor allem hatten wir über dieses Thema lange diskutiert…
    Aber mir kann es ja egal sein…
    Solltest halt nicht beim falschen einsteigen…

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