Rangiora – 2.05: Mal etwas anderes

Zu allererst, ich habe heute nicht nur gelesen! Aber alles der Reihe nach.
Der Morgen verlief wie immer, nur dass es wieder ziemlich kalt und bewölkt war. Nachdem ich die Weiden erneut gesäubert habe, durfte ich warten. Schließlich hat mich Kurt geholt, da wir zu dem Pferderennen aufgebrochen sind. Von Wendy waren die Pferde Agne und Thomas dabei. Dort standen bereits mehrere Leute mit ihren Pferden.

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Ich durftw die meisten Zeit nur zuschauen, was die anderen so machen, denn, da ich mich nicht auskenne, hätte ich eh nicht viel helfen können.
Nachdem Agnes vollständig vorbereitet war, sah sie so aus:

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Der Fahrer ist weder Wendy noch Kurt, da beide entschlossen haben, dass sie zu alt sind, um noch Rennen zu fahren.
Übrigens, mir fällt gerade ein, Kurt hat erzählt, dass er noch nie am Rücken eines Pferde gesessen ist, nur immer hinten in so einem Wagen.
Es war aber ziemlich interessant zu beobachten, wie sie fertig gemacht wurde. Was mich nur gewundert hat, war, dass sie vor einem Auge eine Scheuklappe und anscheinend so eine Art Geräuschdämpfer in die Ohren bekommen hat.
Naja, wir haben uns dann auf die recht kleine Tribüne gesetzt. Ich weiß nicht genau, was das war, aber ein so richtig offizielles mit viel Publikum war das nicht. Vielleicht eine Art Qualifikationsrennen oder so.

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Ich muss zugeben, besonders spannend war es nicht gerade. Sie sind einfach zwei Runden gefahren. Zuerst Agnes, die sich ganz gut geschlagen hat, dann Thomas. Der hatte am Anfang etwas Probleme. Er hat, glaube ich, versucht zu gallopieren oder so, keine Ahnung l, was genau warm Jedenfalls war er, glaube ich, dann Letzter und Kurt hat sich ein wenig über ihn aufgeregt.
Naja, alles in allem nicht sehr aufregend, aber immerhin besser als zu lesen, und, vor allem, mal etwas neues. Auch wenn es ziemlich kalt war.
Zurück auf der Farm habe ich dann etwas Pokemon gezockt und Kurt dann geholfen die Pferde zu füttern. Und Kurt hat sich wieder aufgeregt, diesmal über sie Pfaue, die sich an as Pferdefutter ranmachen wollten. Allerdings können die Pferde sich schon wehren. Ein wenig aggressiv herumtrampeln und die Pfaue hauen schon ab. Da es schon wieder Abend war, habe ich mir, diesmal selbst, etwas zu essen gemacht. Wendy war nicht da, deswegen musste ich es selbst machen. Ein Mischmasch mit Nudeln und Tofu; Schön, dass ich eines der wenigen Dinge, die ich kochen kann, auch hier machen kann.
Ich habe mich dann noch ein wenig mit Kurt unterhalten und ab und zu wieder Pokemon gespielt. Irgendwann wollten die Pfaue etwas zu fressen haben und haben die Terrasse besetzt. Ich habe versucht, die Küken aus der Hand zu füttern, aber die waren ein bisschen zu feige dafür. Die großen hätten sich vielleicht getraut, aber mir war der Schnabel von denen nicht ganz geheuer.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass die scheue Katze, deren Namen ich nicht weiß, in einem Schrank schläft? Die klettert ca. zwei meter senkrecht hinauf, um sich dort oben irgendwo zu verkriechen. Mal schauen, vielleicht kriege ich noch ein Foto davon.

2 thoughts on “Rangiora – 2.05: Mal etwas anderes

  1. Wolfgang says:

    Da hast bis Neuseeland fliegen müssen, damit du einmal ein Trabrennen siehst…
    Hättest bei uns im Prater auch haben können, auf der Trabrennbahn 😉
    Der Wagen ist übrigens ein Sulky.
    Viel Spaß weiterhin!

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  2. Nicole Decker says:

    Sehr interessant! Auch wenn es nicht so actionreich war!!
    Kurt kann nicht reiten? Finde ich merkwürdig.
    Ich glaube, wenn man in fünf Jahren dorthin kommen würde, wäre das Haus von Pfauen besetzt..:)
    Hab mir mal Kaikoura angeschaut…sehr schön!
    Dort gibt es Walewatching Touren 🙂

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