Whakatane – 13.09: Faulheit

Ich stand wieder einmal etwas später auf als sonst. Aber da ich eh nicht wirklich etwas zu tum hatte, machte das nichts.
Am Vormittag ging Brigitte dann weg, sie meinte nur, ich solle noch in einem Zimmer ein Fenster putzen und könne dann machen, was ich möchte. Das tat ich dann auch und ging dann ein wenig spazieren.
Wobei, eigentlich nicht wirklich spazieren, ich ging bloß die 10 Minuten zu dem einen Ort mit der weiten Aussicht und setzte mich dort hin.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viel Zeit ich damit verwenden kann, nichts zu tun. Ernsthaft, ich spielte eigentlich nur mit dem Gras dort herum und schaute in die Gegend, aber sonst tat ich nichts außer mich mit meinen Gedanken zu beschäftigen. Fast schon unheimlich.
Irgendwann am Nachmittag ging ich schließlich wieder zurück. Davor fand ich aber noch dieses Schild.

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Ich weiß nicht, wie gut man das eekennen kann, aber da sind jedenfalls die zwei Wege drauf, die ih Vorgestern und Gestern gegangen bin.
Einmal von Whakatane an der Küste entlang nach Ohope, und gestern ebenfalls von der einen Stadt zur anderen, nur gegen den Uhrzeigersinn, den unteren Weg.
Mittlerweile war Brigitte auch schon wieder da, fuhr jedoch bald wieder weg. Ich bekam noch die Aufgabe, die Wäsche hineinzuholen.
Dann versuchte ich noch einmal, zukünftige Pläne zu erstellen und hatte sogar Erfolg damit. Am Dienstag werde ich also bereits nach Tauranga weiterziehen, in ein Backpacker. Und hoffentlich klappt dann danach das mit dem Trip durch die Coromandel Peninsula, den ich versuche zu planen.
Sonst passierte heute nicht besonders viel. Ich schrieb noch ein wenig, schaute YouTube-Videos… sehr produktiv, ich weiß.
Am Abend lief eine “Doku” über Submarine, die Legende eines riesigen Hais, oder Megalodon, eine andere Legende darüber, dass dieser Riesenhai doch nicht ausgestorben sei und ein noch heute lebendes Exemplar ein Boot angegriffen hatte, oder so. Ich schaute dann nach, beide “Dokus” sind gefälscht, also mit bezahlten Schauspielern. Hätte mich auch gewundert.
Als Abendessen hatte ich, wieder einmal, Kartoffeln und Tofu.
Die Katze war übrigens über den Zeitraum, als das Bett wegwar, kaum in meinem Zimmer. Sie schsute nur ab und zu hinein, ob ihr Bett wieder da war, und ging dann wieder. Aber heute liegt sie wieder brav neben mir.

2 thoughts on “Whakatane – 13.09: Faulheit

  1. Nicole Decker says:

    Irgendwo sitzen und seinen Gedanken nach hängen ist doch schön!! Ich wünschte ich hätte die Zeit dafür..du hast sie dort auf jeden Fall 🙂

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