Sydney – 01.03: Regen

Tuesday, 27 January 2015
Wie bereits gestern angekündigt, regnete es heute ebenfalls den ganzen Tag. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich so viele Stunden einfach überfliegen konnte. Ich war nämlich nur kurz zum Einkaufen draußen, als es kurz zu nieseln abschwächte, aber sonst bestand mein Tag aus Lesen, Schreiben, Essen und Kartenspielen.
Gelesen hatte ich ein wenig im 7. Harry Potter-Band, und geschrieben hatte ich einen One-Shot einer Fan-Fiction fertig. (Falls du das liest, Jessy, ich werde das Crossover bald am Handy schreiben, sodass du es auch bald lesen, und nicht nur hören, kannst ^^.)
Und Karten gespielt hatte ich die meiste Zeit mit mir selber, Solitaire. Ich möchte, ehrlich gesagt, nicht wissen, wie das rüber kommt, wenn ich in der Küche/Aufenthaltsraum alleine an einem Tisch sitze, Solitaire spiele und dabei lautlos zu meiner Musik am IPod mitsinge.
Später setzten sich zwei Mädels zu mir, dir auf ihren Bus am Abend warteten. Mit ihnen unterhielt ich mich dann auch, und als Natascha dann auch noch dazu kam, brachte sie und ein neues Kartenspiel bei. Das war recht interessant, und es war auch mal spannend, ein neues Spiel kennenzulernen. So verbrachten wir den Nachmittag. Irgendwann bekam ich wieder Hunger.
Übrigens, ich hatte ein wenig Essen geschenkt bekommen von einem Mädel, das abgereist war und das Essen zurücklassen musste. Man freut sich doch immer über gratis Butter, Brot, Limetten und Mozzarella.
Nach dem Essen, Nudeln mit Tofu – man wird es kaum glauben, aber das war eine ziemliche Abwechslung; Ich hatte die letzten paar Tage immer Nudeln mit derselben Tomatensauce. – spielte ih wieder etwas Solitaire, als Natascha wieder kam. Ich brachte ihr Stress bei. Es war ziemlich angenehm, gegen sie zu spielen, da sie diese Schnelligkeit bereits von Ligretto gewohnt war, und demnach eine ernstzunehmende Gegnerin war. Normalerweise dauerte es ja recht lang bis jemand, der das Spiel neu lernte, eine gewisse Geshwindigkeit aufgebaut hatte, um ernstgenommen zu werden.
Aber irgenwann, um 10 herum, ging sie wieder, worauf ich noch ein paar Runden Solitaire spielte. Dabei sprach ich noch kurz mit dem einen Franzosen, – immer noch auf Englisch – der aber morgen bereits abreiste. Finde ich irgendwie schade, der war ein ziemlich netter Gesprächspartner.

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